Brieftasche eines SS-Soldaten oder Soldaten des 1., 2. oder 5. Kavallerieregiments
Diese Brieftasche gehörte einem SS-Soldaten oder einem Soldaten eines der Kavallerieregimenter der Wehrmacht, nämlich dem 1., 2. oder 5. In der Mitte der Brieftasche ist ein traditioneller Totenkopf angebracht, der auf die Zugehörigkeit des Besitzers zur SS oder zu Kavallerieeinheiten hinweist, die dieses Symbol auf ihren Uniformen und ihrer Ausrüstung trugen.
Totenkopfabzeichen (Totenkopfabzeichen)
Seit 1935 wurden Totenkopfabzeichen aus Leichtmetall an Mützen getragen, die zwischen dem Hoheitsabzeichen und dem Eichenlaubkranz angeordnet waren. Diese Abzeichen wurden mit speziellen Befestigungsstiften an der Kopfbedeckung angebracht.
In einigen Einheiten wurden die Totenkopfabzeichen auch auf Feldmützen getragen, und zwar zwischen Kokarde und Adler. Diese Praxis verbreitete sich im Laufe des Krieges, und sie wurden sogar auf Tropenmützen getragen. Das 1943 aufgestellte Kavallerie-Regiment Nord wurde am 3. Juni 1944 in 5. Kavallerie-Regiment 5 umbenannt (Befehl GenStdH/Org. Abt. 1/4843/44).
Gleichzeitig übernahm es die Tradition des alten 5. Kavallerie-Regiments (Kav.-Rgt. 5), das zu Beginn des Krieges aufgelöst worden war. Seit seiner Gründung sah sich das Regiment Nord als Erbe dieser Traditionen und übernahm inoffiziell das Tragen des Totenkopfes auf den Mützen.
Erst am 27. August 1944 (Befehl OKH/GenStdH/Org. Abt. Nr. II/51394/44, später geändert am 6. September 1944) wurde dem 5. Kavallerie-Regiment offiziell gestattet, den Totenkopf als traditionelles Abzeichen auf der Mütze unterhalb der Kokarde zu tragen.
Diese Praxis war jedoch nur möglich, wenn eine Kombination aus Kokarde und Adler verwendet wurde; ansonsten wurde der Totenkopf traditionell zwischen Kokarde und Adler angebracht.
Später erhielt das Regiment den Namen "Generalfeldmarschall von Mackensen", und es wurden Armbinden mit diesem Namen sowie Totenkopf-Abzeichen auf Schulterstücken und Schulterklappen eingeführt, wie in anderen Quellen erwähnt.
Totenkopf in Kavallerie-Regimentern
Zu Beginn des Krieges wurden die Kavallerie-Regimenter aufgelöst und ihre Einheiten in Aufklärungs-Abteilungen integriert. Trotzdem trugen die Soldaten der ehemaligen Kavallerie-Einheiten in ihren neuen Verbänden weiterhin Totenkopf-Abzeichen, was offenbar inoffiziell toleriert wurde.
Preußischer Totenkopf (Preußischer Totenkopf)
Dieses Symbol bezog sich auf die Traditionen der preußischen Armee, wo die Kavallerieregimenter Nr. 1 und Nr. 2 solche Abzeichen an ihrer Kopfbedeckung trugen. Ihr Design folgte den traditionellen Schädeldarstellungen und war rund geformt.
In den Kavallerieeinheiten war der Totenkopf nur in bestimmten Formationen erlaubt, wie dem 1. Kavallerie-Regiment, insbesondere bei den Musikern (Trompeterkorps) und der 1. Schwadron, die die Traditionen der Blücher-Husaren bewahrte.
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