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Ein Parade/Waffenrock im Rang eines Feldwebels des 17. Signalbataillons der Wehrmacht

Gliederung HEER
Art.Nr. o87/15
Nicht vorrätig

Beschreibung
Ein Parade/Waffenrock im Rang eines Feldwebels des 17. Signalbataillons der Wehrmacht. Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 17. Maßgeschneiderter Waffenrock von Wulf & Co, wie das auf der Innentasche aufgenähte Schneiderschild beweist: Uniformen Maßschneiderei Wulf & Kompanie Wandsbek, Lindenstraße 18 / Tonndorf 22. Der Waffenrock ist aus hochwertigem Offiziers-Wolltrikot gefertigt. Schulterklappen und Kragenspiegel sind original zum Waffenrock. Die Schulterklappen sind mit Knöpfen mit der Nummer 2 befestigt, was darauf hinweist, dass der Besitzer in der zweiten Kompanie gedient hat. Es gibt kleine Spuren von Insekten, aber keine Löcher. Der Brustadler wurde aufgrund der Entnazifizierung entfernt. Auf Wunsch des neuen Besitzers können wir den Adler gegen eine zusätzliche Gebühr fachgerecht wieder annähen. In der Tasche wurden Verpflegungskarten vom November 1940 gefunden, mit Einheitsstempel und Hinweis auf eine Einheit in Wien, Österreich. Der Waffenrock von ca. Größe 48 mit einem Brustumfang von 95 cm und 85 cm für eine Taille. Höhe von ca. 170 cm. Der Waffenrock ist in ausgezeichnetem Zustand. Das Bataillon wurde am 6. Oktober 1936 in Schwabach für die 17. Infanterie-Division der Wehrmacht aufgestellt. Das Hauptquartier der 17. Infanterie-Division wurde am 1. Oktober 1934 in Nürnberg, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Sie wurde Infanterieführer VII genannt, was eine Tarnbezeichnung für den weiteren Ausbau der Reichswehr zur Wehrmacht war. Am 15. Oktober 1935 wurde das Hauptquartier in 17. Infanterie-Division umbenannt, als die Geheimhaltung ihre Funktionen verlor. Ab Oktober 1937 war die Division Teil des neuen Wehrkreises XIII. In der ersten Märzwoche 1938 wurde die 17. Infanterie-Division über die mögliche Besetzung Österreichs unterrichtet. Die Division wurde dem XIII. Armeekorps unterstellt und traf als Teil der 2. Welle am 12. März 1938 in Passau an der Donau an der Grenze zu Österreich ein. Die Aufstellung der Division im Raum Passau war mit großen Schwierigkeiten verbunden, da sich die deutschen Truppen bereits in Österreich befanden und verschiedene militärische Einheiten der Divisionen der ersten Welle noch keine Zeit gehabt hatten, Passau zu verlassen. Das XIII. Armeekorps plante, die Division per Bahn nach Linz zu verlegen, doch das 8. AK lehnte ab. Um zumindest Teile der Division rasch nach Linz zu bringen, wurden das 12. Infanterieregiment und das III. Bataillon des 95. Infanterieregiments sowie verschiedene Abteilungen der Division auf Lastkähnen über die Donau nach Linz verlegt. Die ersten Einheiten der Division trafen am 13. März um 21:00 Uhr in Linz ein. Der Großteil der Division bewegte sich in der Zwischenzeit auf dem Landweg nach Linz. Das Divisionshauptquartier traf am 17. März an seinem vorgesehenen Standort in Linz-Urfar ein. Hier wurde die gesamte Division zusammengezogen. Nach der Annexion Österreichs kehrte die Division in die Kaserne zurück. Vor Beginn des Westfeldzuges wurde die Division in den Raum Oels verlegt und überschritt am 1. September 1939 die polnische Grenze. Anschließend kämpfte sich die Division über Boleslawiec, Sieradz, Pabianice nach Lodz. In den letzten Tagen des Polenfeldzugs nahm die Division an der Schlacht bei Bzura teil. Im Oktober 1939 wurde die Division an die Westgrenze in der Eifel und im Hunsrück verlegt. Ab Dezember 1939 befand sich die Division im Raum Trier. Ab dem 10. Mai nimmt die Division am Frankreichfeldzug teil. Dem XII. Armeekorps unterstellt, durchquert die Division Luxemburg und erhält bei Longwy ihre Feuertaufe. In der zweiten Phase des Feldzugs, der "Schlacht um Frankreich", bewegt sich die Division über Rethel zwischen Maas und Marne in Richtung Bar-le-Duc. Am 18. Juni greift die Division Chamond an und bewegt sich durch Burgund in Richtung der Demarkationslinie. Anschließend bleibt die Division als Besatzungstruppe in Frankreich. Im Mai 1941 wird die Division nach Polen verlegt, um ab dem 22. Juni 1941 an der Kampagne gegen die UdSSR teilzunehmen. Die Division stieß im Raum Brest-Litowsk nach Norden vor und nahm an der Schlacht bei Bialystok teil. Anschließend verlegte die Division nach Beresina, um im August und September 1941 an der Schlacht von Tschernigow teilzunehmen. Vom Raum Brjansk aus zog die Division in Richtung Moskau über Kaluga nach Serpuchow. Die anschließenden schweren Kämpfe brachten die Division unter großen Verlusten nach Malojaroslawez und Juchnow. Hier blieb die Division bis Mai 1942 in schweren Verteidigungskämpfen. Im Juni 1942 verlegte die Division zur Erholung nach Frankreich-Bretagne. Im März 1943 kehrte die Division an die Ostfront zurück und erreichte Mius nördlich von Taganrog, wo sie bis September 1943 blieb, als sie sich nach Nikopol zurückziehen musste. Dort blieb die Division bis April 1944. Die anschließenden Rückzugsgefechte führten die 17. Infanteriedivision über Chisinau, Iasi und Varka nach Polen. Im Januar 1945 wurde die Division am Weichselbrückenkopf durch eine Großoffensive der Roten Armee besiegt. Den Resten der Division gelang es, nach Westen durchzubrechen. Im März 1945 wurde die Division zwischen Hirschberg und Bad Warmbrunn aus den Resten der Division und durch UmKonvolut reorganisiert. Bereits Ende März 1945 wurde die Division nach Striegau verlegt, um Görlitz anzugreifen. Die Division sollte sich jedoch über Hirschberg nach Bautzen zurückziehen. Hier kapitulierte die Division am Ende des Krieges.


Es ist eine automatische Übersetzung. Zum Originaltext auf Englisch >>

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Beschreibung
Ein Parade/Waffenrock im Rang eines Feldwebels des 17. Signalbataillons der Wehrmacht. Infanterie-Divisions-Nachrichten-Abteilung 17. Maßgeschneiderter Waffenrock von Wulf & Co, wie das auf der Innentasche aufgenähte Schneiderschild beweist: Uniformen Maßschneiderei Wulf & Kompanie Wandsbek, Lindenstraße 18 / Tonndorf 22. Der Waffenrock ist aus hochwertigem Offiziers-Wolltrikot gefertigt. Schulterklappen und Kragenspiegel sind original zum Waffenrock. Die Schulterklappen sind mit Knöpfen mit der Nummer 2 befestigt, was darauf hinweist, dass der Besitzer in der zweiten Kompanie gedient hat. Es gibt kleine Spuren von Insekten, aber keine Löcher. Der Brustadler wurde aufgrund der Entnazifizierung entfernt. Auf Wunsch des neuen Besitzers können wir den Adler gegen eine zusätzliche Gebühr fachgerecht wieder annähen. In der Tasche wurden Verpflegungskarten vom November 1940 gefunden, mit Einheitsstempel und Hinweis auf eine Einheit in Wien, Österreich. Der Waffenrock von ca. Größe 48 mit einem Brustumfang von 95 cm und 85 cm für eine Taille. Höhe von ca. 170 cm. Der Waffenrock ist in ausgezeichnetem Zustand. Das Bataillon wurde am 6. Oktober 1936 in Schwabach für die 17. Infanterie-Division der Wehrmacht aufgestellt. Das Hauptquartier der 17. Infanterie-Division wurde am 1. Oktober 1934 in Nürnberg, im Wehrkreis VII, aufgestellt. Sie wurde Infanterieführer VII genannt, was eine Tarnbezeichnung für den weiteren Ausbau der Reichswehr zur Wehrmacht war. Am 15. Oktober 1935 wurde das Hauptquartier in 17. Infanterie-Division umbenannt, als die Geheimhaltung ihre Funktionen verlor. Ab Oktober 1937 war die Division Teil des neuen Wehrkreises XIII. In der ersten Märzwoche 1938 wurde die 17. Infanterie-Division über die mögliche Besetzung Österreichs unterrichtet. Die Division wurde dem XIII. Armeekorps unterstellt und traf als Teil der 2. Welle am 12. März 1938 in Passau an der Donau an der Grenze zu Österreich ein. Die Aufstellung der Division im Raum Passau war mit großen Schwierigkeiten verbunden, da sich die deutschen Truppen bereits in Österreich befanden und verschiedene militärische Einheiten der Divisionen der ersten Welle noch keine Zeit gehabt hatten, Passau zu verlassen. Das XIII. Armeekorps plante, die Division per Bahn nach Linz zu verlegen, doch das 8. AK lehnte ab. Um zumindest Teile der Division rasch nach Linz zu bringen, wurden das 12. Infanterieregiment und das III. Bataillon des 95. Infanterieregiments sowie verschiedene Abteilungen der Division auf Lastkähnen über die Donau nach Linz verlegt. Die ersten Einheiten der Division trafen am 13. März um 21:00 Uhr in Linz ein. Der Großteil der Division bewegte sich in der Zwischenzeit auf dem Landweg nach Linz. Das Divisionshauptquartier traf am 17. März an seinem vorgesehenen Standort in Linz-Urfar ein. Hier wurde die gesamte Division zusammengezogen. Nach der Annexion Österreichs kehrte die Division in die Kaserne zurück. Vor Beginn des Westfeldzuges wurde die Division in den Raum Oels verlegt und überschritt am 1. September 1939 die polnische Grenze. Anschließend kämpfte sich die Division über Boleslawiec, Sieradz, Pabianice nach Lodz. In den letzten Tagen des Polenfeldzugs nahm die Division an der Schlacht bei Bzura teil. Im Oktober 1939 wurde die Division an die Westgrenze in der Eifel und im Hunsrück verlegt. Ab Dezember 1939 befand sich die Division im Raum Trier. Ab dem 10. Mai nimmt die Division am Frankreichfeldzug teil. Dem XII. Armeekorps unterstellt, durchquert die Division Luxemburg und erhält bei Longwy ihre Feuertaufe. In der zweiten Phase des Feldzugs, der "Schlacht um Frankreich", bewegt sich die Division über Rethel zwischen Maas und Marne in Richtung Bar-le-Duc. Am 18. Juni greift die Division Chamond an und bewegt sich durch Burgund in Richtung der Demarkationslinie. Anschließend bleibt die Division als Besatzungstruppe in Frankreich. Im Mai 1941 wird die Division nach Polen verlegt, um ab dem 22. Juni 1941 an der Kampagne gegen die UdSSR teilzunehmen. Die Division stieß im Raum Brest-Litowsk nach Norden vor und nahm an der Schlacht bei Bialystok teil. Anschließend verlegte die Division nach Beresina, um im August und September 1941 an der Schlacht von Tschernigow teilzunehmen. Vom Raum Brjansk aus zog die Division in Richtung Moskau über Kaluga nach Serpuchow. Die anschließenden schweren Kämpfe brachten die Division unter großen Verlusten nach Malojaroslawez und Juchnow. Hier blieb die Division bis Mai 1942 in schweren Verteidigungskämpfen. Im Juni 1942 verlegte die Division zur Erholung nach Frankreich-Bretagne. Im März 1943 kehrte die Division an die Ostfront zurück und erreichte Mius nördlich von Taganrog, wo sie bis September 1943 blieb, als sie sich nach Nikopol zurückziehen musste. Dort blieb die Division bis April 1944. Die anschließenden Rückzugsgefechte führten die 17. Infanteriedivision über Chisinau, Iasi und Varka nach Polen. Im Januar 1945 wurde die Division am Weichselbrückenkopf durch eine Großoffensive der Roten Armee besiegt. Den Resten der Division gelang es, nach Westen durchzubrechen. Im März 1945 wurde die Division zwischen Hirschberg und Bad Warmbrunn aus den Resten der Division und durch UmKonvolut reorganisiert. Bereits Ende März 1945 wurde die Division nach Striegau verlegt, um Görlitz anzugreifen. Die Division sollte sich jedoch über Hirschberg nach Bautzen zurückziehen. Hier kapitulierte die Division am Ende des Krieges.


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